Auftraggeber: Stadt Zug
Auftragsart: Projektwettbewerb
Architekten: ARGE Bucher Architekten, Rainer Heublein dipl. Arch ETH
Raumprogramm: Gastronomiegeschoss und 3 Wohngruppen
Der Kolinplatz samt seinem Geviert ist mit mehrheitlich viergeschossigen Bauten gesäumt. Zusätzlich soll die unvorteilhafte Seitenfassade des Nachbarhauses Kirchgasse 3 weniger in Erscheinung treten. In Zug gibt es an den strassen- und platzseitigen Fassaden keine Vor- und Anbauten, dieser Umstand wird hier wieder korrigiert und auf den eingeschossigen Sockelbau verzichtet.
Der Ersatzneubau steht direkt am Platz, welcher zwischen den parallel verlaufenden Fassaden der Altstadt, dem stehenden Zollhaus und dem Haus Grabenstrasse 1 rechteckig aufspannt und gefasst wird.
Er erhält somit eine hohe Präsenz.
Das Haus Kolinplatz 19 wird neu gerahmt und damit bedeutungsvoller in Szene gesetzt.
Der Innenhof erhält durch den Abbruch der Backstube seine Grosszügigkeit zurück und wird nun seiner Bedeutung am Weg von der Burg zur Altstadt gerecht. Die Gestaltung soll die ehemalige Verbindung zur Grabenstrasse wieder betonen und einen wertvollen ruhigen Aufenthaltsbereich bieten. Er wird zum Hof im Geviert, zum Hof am Kolinplatz.